Die Vision Pro sollte eigentlich mit beeindruckenden 3D-Videoerlebnissen überzeugen, doch Apple geht nur langsam voran. Genau das sorgt für Frust: Das spannendste Feature bleibt bisher rar.

Warum dauert das so lange?

Apple hat bereits viele Videos produziert, veröffentlicht sie aber nur stückweise. Der Grund: Die Verkaufszahlen sind noch verhalten. Apple möchte nicht das gesamte Material sofort zeigen, solange die Nachfrage noch nicht groß genug ist.

Weitere Herausforderungen

Neben dem Mangel an neuen 3D-Videos gibt es weitere Punkte die das Wachstum bremsen:

  • Hoher Preis (3.499 USD)

  • Relativ hohes Gewicht des Headsets

  • Begrenzte App-Auswahl

  • Umständliches Einrichten

Gerade bei einem Premium-Gerät erwarten Käufer ein echtes „Wow-Erlebnis“. Bleibt das aus, wird es schwer, den hohen Preis zu rechtfertigen .

Apples Strategie

Apple arbeitet zwar im Hintergrund daran, die Zukunft von 3D-Videos zu sichern:

  • Ein Mac-Tool hilft Entwicklern, solche Videos zu produzieren

  • Kooperationen mit Firmen wie Blackmagic und DaVinci Resolve sollen Profis unterstützen

Trotzdem gibt Apple die neuen Inhalte nur in kleinen Portionen frei. Ein technisches Upgrade mit schnellerem Chip (M4) wird für dieses Jahr erwartet, doch eine leichtere und günstigere Version des Headsets könnte erst 2027 erscheinen.

TLDR:

Apple steckt in einem Dilemma:

  • Mehr 3D-Videos könnten den Verkauf ankurbeln

  • Doch solange die Nachfrage gering bleibt, hält Apple den Vorrat zurück

Am Ende entscheidet sich der Erfolg des Vision Pro daran, ob Apple rechtzeitig genug Videoerlebnisse liefert, um Nutzer langfristig zu begeistern .