Schon seit beginn des Google Glass Explorer Programms beklagten sich viele Brillenträger darüber, dass sie keine Chance hatten Google Glass wirklich auszukosten, da es keinen Weg gab sie zusammen mit einer Brille zu tragen. Abhilfe schuf erstmals ein Clip, den man sich selbst 3D drucken konnte. Weder sah diese Lösung schön aus, noch war sie wirklich stabil.- Eine bessere Lösung musste her. Endlich, nach knapp einem Jahr warten, brachte Google eigene Frames für 225$ auf den Markt. Wenig später stellte die Designerin Diane Von Fürstenberg ihre eigene Brillencollection für Glass vor. Wie die Frames von Google daher kommen erfahrt ihr in den kommenden Zeilen.

 

SONY DSCGeliefert werden die Frames in einer schlichten Kartonbox, welche sich vom Design an der Packung der Google Glass anlehnt. Der Karton ist zwar nicht ganz so stabil wie der, der Glass, aber immer noch viel stabiler und hochwertiger als bei den meisten anderen Produkten. Auf der Vorderseite wird das Brillengestell abgebildet.
SONY DSCÖffnet man den Karton, kommt ein Hardcase zum Vorschein. Und ich muss sagen „Endlich!“.- Lange habe ich mich mit dem Transport-Säckchen, welches mit Glass geliefert wird herum geschlagen, weil es Glass nur sehr wenig schützt. Zeiteweise habe ich sie deshalb in einer Tupperdose transportiert, was doof aussah und auch nicht so wirklich passte.

SONY DSCEntnimmt man das Hardcase, so findet man, eingebettet im Boden der Box, zwei umschläge, welche mit „For You to Keep“ und „For Your Eyecare Provider“ betitelt sind. Hier folgt Google wieder sehr seiner Designsprache, denn auch bei der Packung von Glass sind Elemente im Kartonboden eingebettet.

SONY DSCIn den besagten Umschlägen befinden sich Ersatz Nosepads, ein Microfaser Tuch, Informationen zum Tausch des Gestells und Informationen für den Optiker. Der Optiker hat hier viel Arbeit zu leisten, denn durch die schmale, gebogene Form der Fassung können nur Spezialgläser für über 200€ eingebaut werden.

SONY DSCDas Hardcase  besteht, wie auch das Transportsäckchen, innen und außen aus einem Microfaser ähnlichen Material. Verschlossen wird es durch einen Reißverschluss. Es bietet genug Platz für Gestell & Glass. Öffnet man das Case, so bekommt man die Fassung und einen kleinen Schraubendreher, welcher zum Lösen der Halterung dient, zu Gesicht.

SONY DSCGehalten werden diese durch zwei elastische Schlaufen, welche an der Innenseite des Cases eingenäht sind. Das Ganze macht den Glass typischen, sehr hochwerigen eindruck. es werden nur beste, exclusive Materialien genutzt, sowohl beim Case, als auch bei der Fassung. So eine akkurate Arbeit habe ich an noch keinem anderen Produkt gesehen.

SONY DSCDas Wechseln des Gestells ist sehr einfach. Man muss lediglich eine Schraube lösen und im Anschluss das Gestell durch einen kleinen Zug nach vorne von der eigentlichen Elektronik lösen. Die Montage verläuft genau so einfach, ich habe nur das Problem, dass das Prisma und und Brillengestell sich immer in die Quere kommen. Hier wird es aber sicherlich einen Trick geben.

Zum Abschluss muss ich sagen, dass mir die Fassung sehr gut gefällt. Sie erfüllt nicht nur ihren Medizinischen zweck, sonder lässt Glass auch ein bisschen weniger crazy aussehen. Das erste Tragegefühl war dank des sehr geringen Gewichts sehr gut. Die modische Linie der angebotenen Modelle gefällt sehr. Schade ist nur, dass genau wegen dieser Linie, spezielle Gläser benötigt werden, welche den Preis noch mehr in die Höhe treiben. Hier noch das Video zum Thema:

https://www.youtube.com/watch?v=0tedUDlvG54&feature=youtu.be

 

WILLKOMMEN IN EINEM NEUEN ZEITALTER!

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